Für die Entstehung süchtigen Verhaltens sind verschiedene Ursachen verantwortlich, die unter-
schiedlichen Bereichen entstammen und komplex zusammenwirken.
Unter Sucht versteht man ein unabweisbares, starkes Verlangen nach einem bestimmten Erlebniszustand. Dieses Verlangen kann sich entweder auf verschiedene Drogen (z.B. Alkohol, Medikamente, Heroin) oder aber auf bestimmte Verhaltensweisen (z.B. Spielen, Arbeiten, Fernsehen) beziehen.
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Man unterscheidet hier auch zwischen den "stoffgebundenen" und den "stoffungebundenen" Süchten. Ein süchtiges Verhalten entzieht sich zunehmend der willentlichen Kontrolle und damit der Verantwortung des Betroffenen. Es muss immer wieder von neuem befriedigt werden, der Süchtige kann von seiner Sucht nicht lassen und häufig kommt es zu Dosissteigerungen.
Weiterhin sind schädigende Folgen im psychischen, sozialen und im körperlichen Bereich für süchtiges Verhalten typisch.
Diese Definition macht deutlich, dass alle menschlichen Strebungen "süchtig entarten" können. Schon immer waren damit Gefahren und Risiken verbunden.
Jeder Mensch verfügt über Fähigkeiten, sein Leben zu gestalten und ihm eine positive Richtung zu geben.
Ich helfe Ihnen bei der Aufgabe, die nötigen individu-
ellen Ressourcen zu finden und das entstehende Selbsthilfepotenzial zu nutzen und zu stärken. Klienten können so in einem ersten Schritt lebensnotwendige Grundlagen sichern und darauf aufbauend neue Lebensperspektiven entwickeln.
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