Zur Person
Geboren 1960. Nach dem Abitur, Zivildienst und einer Berufsausbildung übernahm ich eine leitende Tätigkeit im Ausland. Danach absolvierte ich das Studium der Psychologie an der "Justus-Liebig Universität, Gießen".
Abschluss als Diplom-Psychologe.
Es folgte eine langjährige Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien im Auftrag von Schul- und Jugendämtern, die Durchführung von psychologischen Beratungen, Familientherapie, Aufmerksamkeits- und Konzentrationstraining sowie therapeutischer Nachhilfe.
Später folgte zudem eine langjährige Tätigkeit als Gutachter, Seminarleiter, Berater und Coach im verkehrspsychologischen Bereich (MPU), sowie als Berater bei Kriseninterventionen.
Vor über zehn Jahren begann ich die sexualpädago-
gische Arbeit mit Jugendlichen sowie Partnerschafts- und Sexualberatungen bei "Profamilia", sowie psychologische Beratungen in eigener Praxis.
Zudem besteht eine 20-jährige Erfahrung in Entspannungstechniken und Meditation.
Fortbildungen erfolgten in folgenden Bereichen:
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Kognitive Verhaltenstherapie
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Systemische Familientherapie
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Tiefenpsychologische Verfahren
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Psychodynamische Körpertherapie
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Meine Arbeitsweise
Mit einer Haltung von Akzeptanz und Verständnis kann ich sie unterstützen, Bedürfnisse wahrzunehmen, sich zu entlasten, Handlungsspielräume zu erweitern, um sich weiter zu entwickeln und ihre Lebensqualität zu verbessern.
Selbstverständlich unterliege ich der Schweigepflicht.
Wissenschaftliche Studien haben wiederholt gezeigt, dass der Psychotherapieerfolg zu einem sehr großen Teil von der Person des Therapeuten und dem Vertrauensverhältnis zwischen Klient und Therapeut abhängt. Die Psychotherapiemethode spielt für den Psychotherapieerfolg eine weitaus geringere Rolle als bisher angenommen.
Methodisch verbinde ich die verschiedenen Ansätze und wende integrative psychotherapeutische Verfahren an. Betrachtet man die Methode des Therapeuten, so hat der, welcher mehrere Verfahren beherrscht und kombiniert, bessere Chancen, einen Therapieerfolg zu erzielen. Aus diesem Grund wird vermehrt eine so genannte integrative oder allgemeine Psychotherapie propagiert. Hierbei werden die drei entscheidenden Komponenten aus der tiefenpsychologisch orientierten Therapie, der Verhaltenstherapie und der systemischen Therapie miteinander verbunden:
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Die Ursachenforschung, das Verstehen und
die Verarbeitung des Problems
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Das Erlernen und Einüben neuer Lösungs-
und Verhaltensmöglichkeiten
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Die Analyse und die Veränderung bestimmter Wechselwirkungen innerhalb eines
zwischenmenschlichen Systems
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Psychotherapieforscher und Psychologischer Psychotherapeut - Klaus Grawe - postulierte aufgrund umfassender Studienübersichten, dass vor allem 4 Wirkfaktoren erfolgreiche Psychotherapie bedingen:
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1. |
Ressourcenaktivierung
(Nutzung der Stärken des Patienten und
seines sozialen Umfelds)
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2. |
Problemaktualisierung
(Schwierigkeiten müssen in der Therapie
real erlebt werden)
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3. |
Aktive Hilfe zur Problembewältigung
(Aktive Vermittlung und Einübung von neuen Bewältigungsstrategien)
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4. |
Klärung von Problemen
(Einsicht und Verstehen fördern)
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